Waldböden sind die komplexe chemisch-physikalisch-biotische Grundlage des Lebens im Wald. Sie sind über Jahrhunderte in ihrer jetzigen Form entstanden und erfüllen wichtige Funktionen im Naturkreislauf: als Speicher von Niederschlägen und Quelle von Nährstoffen, als Lebensraum für Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen oder als Filter und Puffer gegenüber Schadstoffeinträgen und Quelle sauberen Trinkwassers. Die für die Existenz und Funktionalität der Wälder grundlegenden Eigenschaften der Waldböden sind ihre Speicherkapazität für Wasser und Nährstoffe, die je nach Standort und Überprägung durch Nutzung und externe Faktoren beeinflusst werden. Die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit ist eine zentrale Aufgabe der Forstwirtschaft.
Die Forstliche Versuchs- und Bildungsanstalt Baden-Württemberg hat sich diesem Thema gewidmet.
Der Artikel hierzu ist unter folgendem Link zu finden: Waldboden